demnächst bekomme ich eine ein paar hundert Aar große Weinbergsfläche aus einer Schenkung zugesprochen. Es liegt schon seit fast einer Generation brach und ist daher teilweise verholzt, teilweise aber auch einige Bäume mit etwas Grünfläche drumherum. Zudem besteht der Boden aus einem für das im Rheintal für Weinberge übliche Schiefer-Erde-Gemisch und in Hanglage und befindet sich etwas abseits meines Wohnortes (was <der Wohnortteil> aber kein Teil meiner Frage ist). Der Weinberg wurde seinerzeits stillgelegt, weil wir nur diesen und einen anderen Weinberg hatten, nur diesen konnten wir nicht verkaufen, da er in einer sogenanten Stilllegungszone als Ausgleich für Baugebiete innerhalb der Ortschaft lag und deshalb nicht neu bebaut werden durfte. Dafür gab es dann Geld aus einem EU-Fond, wegen Überproduktionsreduktion von Wein, wenn er dann ausgeschlagen wird.
Jetzt aber zu meiner Frage, mal abgesehen davon, dass ggfs. ein Teil von dem Grundstück entholzt werden muss, was lässt sich auf dem Boden - ich erinnere hier nochmal an das für mittelrheinische Gegebenheiten übliche Erde-Schiefer-Gemisch als Nutzboden - gartenbautechnisch anbauen? Und muss ggfs. mit einer anderen Bodenart (Grund, Mutterboden oder ähnliches) aufgeschüttet werden?
Ist vielleicht nicht der kürzeste Text, aber Sorry, wollte nur erst mal einigen grundsätzlichen Gegenfragen (Bodenart, Lage und aktueller Zustand) entgegenkommen, die ja recht nützlich sein könnten
, um meine Frage zu beantworten.Gruß Sebastian und danke für Antworten